Dauerhaft ausgelagerte Arbeitsplätze sind ein wichtiger Beitrag zur Inklusion im Arbeitsleben. Sie vereinen die Sicherheit, die Unterstützung und den Rückhalt der Werkstätte mit einem Arbeitsplatz in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.
Die KJF Werkstätten bieten ausgelagerte Arbeitsgruppen und ausgelagerte Einzelarbeitsplätze. Alle Standorte haben sich zum Ziel gesetzt, wo immer möglich, Außenarbeitsplätze und -gruppen einzurichten. Dazu braucht es verlässliche und interessierte Partner auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Nur mit ihnen gemeinsam kann Inklusion gelingen.
Auch wenn für den größten Teil der bei uns beschäftigten Menschen mit Behinderung die besonderen Rahmenbedingungen der Werkstätte auf Dauer erforderlich sind, um eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen, verlieren wir den Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt nicht aus dem Auge. Wir unterstützen und fördern entsprechend geeignete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Weg - vom Betriebspraktikum zum sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.
An unseren Standorten in Niederbayern besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am Projekt BÜWA (Begleiteter Übergang Werkstatt – allgemeiner Arbeitsmarkt) "Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt". Diese Maßnahme wird vom Bezirk Niederbayern, von der Agentur für Arbeit und vom Inklusionsamt gefördert.
Die enge Zusammenarbeit mit unserem Inklusionsbetrieb SIGMA und unserem Fachdienst inJOB hilft, Übergänge zu gestalten.