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Danke für einen großen politischen Einsatz

Regensburg. Unmittelbar nach Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes durch den Bundesrat hat die Katholische Jugendfürsorge die Bundestagsabgeordnete Dr. Astrid Freudenstein zu einem Treffen in die Wohngemeinschaft St. Klara eingeladen.

"Wir wollen unseren Dank zum Ausdruck bringen für Ihren großartigen politischen Einsatz", verdeutlichte Michael Eibl, Direktor der KJF, gemeinsam mit Johannes Magin, Hans Horn und Peter Weiß. Dr. Freudenstein habe sich in den letzten Jahren als Berichterstatterin der CDU/CSU-Fraktion für das Bundesteilhabegesetz vor allem dadurch ausgezeichnet, dass sie viele Gespräche suchte, sich sehr für die Belange der Menschen mit Behinderung interessierte, die Entwicklungen im Gesetzgebungsverfahren sehr gut vermittelte und sich bis zuletzt für Verbesserungen einsetzte. Auch wenn nicht alles im Gesetz verwirklicht werden konnte, wurden zuletzt noch deutliche Verbesserungen für Menschen mit schweren Behinderungen erreicht.

"Ein wichtiger Erfolg war zum Beispiel, dass bei Menschen mit Behinderung die Pflege nicht Vorrang vor der Eingliederungshilfe hat", stellte Johannes Magin, Vorsitzender der Caritas-Einrichtungen in Deutschland, fest. Für Astrid Freudenstein war es unter anderem ein großer Erfolg, dass Menschen mit Behinderung nicht fünf von neun Kriterien erfüllen müssen, um anspruchsberechtigt zu sein. Sie lobte sowohl die Interessenvertretung der Verbände als auch den großen Einsatz der Bayerischen Staatsregierung.

Text und Bild: KJF