Die KJF Werkstätten sind Partner im europäischen Projekt PAVIVET

Dieses Projekt ist eine Fortsetzung der Arbeit, die bereits auf europäischer Ebene mit dem LABOTRANS-Projekt (Pädagogisches Potenzial von Gamification Transmedia Learning bei der Förderung von Soft Skills für die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderung mit Hochschulabschluss) und nach dem ARVET-Projekt (Digitale Beratung durch Beacons und Augmented Reality für die Einbeziehung von Schülern mit Behinderungen in die Berufsausbildung) entwickelt wurde.

PAVIVET ist in den Rahmen von Work Based Learning (WBL) eingebettet und wird in seiner praktischen Anwendung bei Menschen mit Behinderungen im Bereich der Berufsausbildung einen Schritt weitergehen.

Das Hauptziel des Projekts ist der Einsatz von Video als hochwirksames methodisches Instrument, das von Lehr- und Ausbildungskräften in der beruflichen Bildung genutzt werden kann. Zu diesem Zweck wird PAVIVET innovative Schulungsmaßnahmen entwickeln, die auf der Erstellung und dem Einsatz von Lehrvideos als neues methodisches Werkzeug für Lernende mit besonderen Bedürfnissen, insbesondere Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen basiert.

Das Projekt wird mit einer Bestandsaufnahme der auf europäischer Ebene erforderlichen spezifischen Kompetenzen der Lehr- und Ausbildungskräfte beginnen. Darauf aufbauend, soll eine spezifische und einzigartige, an die Zielgruppe angepasste Ausbildung im europäischen Kontext erprobt werden.

An der multinationalen Umsetzung des Projekts sind fünf Partner aus Spanien, Finnland und Deutschland beteiligt: FUNDEUN, DG FORMACIÓN PROFESIONAL de la CONSELLERIA DE EDUCACIÓN DE LA GENERALITAT VALENCIANA unter der Koordination von CIDA (Centro de Innovación Digital Avanzado de la Comunitat Valenciana), AMMATIOPISTO SPESIA, SOWIBEFO Verein für sozialwissenschaftliche Beratung und Forschung e. V. und die KJF Werkstätten gemeinnützige GmbH.

Text: Markus Beck

Foto: KJF Werkstätten gGmbH

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