Elisabethfeier und Ehrungen für langjährige Mitarbeit in den Stiftlandwerkstätten

Im 30. Jahr ihres Bestehens feierten die KJF Werkstätten in Mitterteich ihr Patrozinium der hl. Elisabeth. Im Mittelpunkt des Festakts im Speisesaal der Stiftlandwerkstätten stand die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Stadtpfarrer Oliver P. Pollinger und Erster Bürgermeister Stefan Grillmeier überreichten zusammen mit Einrichtungsleiter Dr. Karl Kick, dem Vorsitzenden des Werkstattrats Stefan Rösch, der Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung Monica Beyerlein und dem Leiter des begleitenden Dienstes Maximilian Schmid Urkunden und Geschenke.

Gruppenfoto der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde mit ihren Urkunden — Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde (von links): Arthur Brandl, Stefanie Thoma, Petra Müller, Rita Häckl, Harald Kailer, Daniela Hoyer, Brigitte Häckl, Johanna Lang, Silke Montag, Hildegard Sieder, Bernhard Bächer, Stefan Rösch und Helga Bäuml arbeiten seit 30 Jahren in den Stiftlandwerkstätten. Stadtpfarrer Oliver P. Pollinger, Erster Bürgermeister Stefan Grillmeier (hinten von links), der Leiter des begleitenden Dienstes Maximilian Schmid und Einrichtungsleiter Karl Kick (1. Und 2. von rechts) gratulieren.

Die Elisabethfeier in Mitterteich beginnt traditionell mit einem festlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Erstmals feierte Stadtpfarrer Oliver P. Pollinger den Gottesdienst. Für die Musik sorgten die Musikerinnen und Musiker der Werkstand-Band „The Inclusions“.

Während des Gottesdienstes zeigen Mitarbeiterinnen der Werkstätte einen Rosenstrauß und Brot — Mit zwei Laiben Brot und einem Strauß Rosen veranschaulichen Mitarbeiterinnen der Werkstätten das Rosenwunder der hl. Elisabeth, das Stadtpfarrer Pollinger in seiner Predigt erläuterte. Elisabeth unterstützte großzügig die Bedürftigen, was die Missgunst von Verwandten hervorrief. Man verbot ihr, die Armen mit Brot zu versorgen. Als sie dennoch mit einem Korb voll Brot auf dem Weg zu Bedürftigen war, wurde sie zur Rede gestellt, was sie in ihrem Korb habe. Elisabeth öffnete den Korb – und statt des Brotes waren Rosen darinnen.

Nach dem festlichen Mittagessen fanden am Nachmittag gruppenübergreifende Freizeitangebote statt: Kino, Bowling und Action Painting in der Werkstätte.

An einem langen Tisch verzieren viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Luftballons mit Pinsel und Farbe. — Action Painting: ein farbenfroher Ausklang der Elisabethfeier.

Text: Karl Kick

Fotos: Silke Schaaf