Regensburg

Sie ist die Erste.

Maria Bussas durchlief in ihrer Beschäftigungszeit in der St. Johannes Werkstätte viele Stationen mit uns gemeinsam das erste Mal. Dies fing bereits mit ihrem Eintritt in die St. Johannes Werkstätte an und so ist Maria Bussas – die viele aber auch noch unter dem Mädchennamen Prechtl kennen – die Erste, die im Arbeitsbereich startete (der Wechsel aus einer anderen Werkstätte nach Regensburg war etwas turbulent – erzählt man).

Heute feiern wir mit ihr


Ein Beispiel für Maria Busas offene und aktive Art ist ihre unermüdliches Engagement auch für neue Aufgaben. Als im Jahr 2017 das Amt der Frauenbeauftragten eingeführt wurde, stellte sie sich für die Position zur Verfügung. Als erste Frauenbeauftragte der St. Johannes Werkstätte setzt sie sich bis heute für die Belange der Mitarbeiterinnen ein. Und nun ist sie wieder einmal die Erste: sie nimmt das Rentenprivileg der Werkstätten an und verabschiedet sich nach mittlerweile 20 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. 

Ihre Doppelfunktion als Mitarbeiterin und Frauenbeauftragte spiegelt sich auch im Abschiedsgeschenk der St. Johannes Werkstätte wider. Die Arbeitsplatz in der Werkstätte für Menschen mit Behinderung und das Amt der Frauenbeauftragen sind zwei Teile – wie Puzzleteile – im Leben von Maria Bussas. Beide Teile lassen sich aneinanderreihen und auch mit neuen Teilen erweitern. Schließlich ist schon einiges geplant für den „Un-Ruhestand“. Für ihre zukünftigen ehrenamtlichen Tätigkeiten wünschen wir ihr viel Kraft! Schwung erhält sie vom neuen E-Bike.

Wir wünschen Frau Bussas für ihren weiteren Lebensweg von Herzen alles Gute und freuen uns auf das erste Wiedersehen.

Text: Nicole Rappl und Sylvia Kuchlmaier