Mitterteich

Über 800 Masken für die Stiftlandwerkstätten

Wenn die Not am größten ist

Als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung ab dem 20. April 2020 nach und nach wieder auf ihre Arbeitsplätze in den Werkstätten zurückkehrten, waren die erforderlichen Schutzmasken rar und teuer. Dank fleißiger Hände, die während und nach der Ausgangssperre Mund-Nase-Bedeckungen nähten, konnten die KJF Werkstätten in Mitterteich den Betrieb wieder aufnehmen und dabei die Hygiene- und Schutzmaßnahmen einhalten. Die ersten 250 selbst genähten Alltagsmasken spendete Maria Friedl aus Pfaffenreuth. In Mitterteich organisierte die Behindertenbeauftragte Doris Scharnagl-Lindinger per Whatsapp eine Nähgruppe, die annähernd 10.000 Masken nähte und davon über 800 den Stiftlandwerkstätten St. Elisabeth spendete.

Als Dankeschön luden die Werkstätten-Mitarbeiter*innen Doris Scharnagl-Lindinger und ihre Helferinnen zu Kaffee und Kuchen in die neue Aula der Förderstätte ein. Für einige der Näherinnen, die sich bis dahin nur über Whatsapp kannten, war dies Gelegenheit, sich – mit dem notwendigen Abstand – persönlich kennenzulernen.