Elbinger Straße 13, D- 94315 Straubing
Tel: +49 94 21 / 3 30 70
Gut vernetzt in Sachen Inklusion
1974 richtete die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. in Straubing in einer alten Fabrikhalle ihre erste Werkstätte mit 50 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung ein. Damals nahmen 11 Menschen mit Behinderungen dort ihre Beschäftigung auf. 1977 wurde dann die neu errichtete Werkstätte, die für 120 Plätze konzipiert war, im Industriegebiet im Osten der Gäubodenstadt Straubing bezogen. Dort entwickelte sich die Werkstätte kontinuierlich weiter. Heute sind in den Straubinger Werkstätten St. Josef insgesamt 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 330 Menschen mit Behinderung.
Die Straubinger Werkstätten St. Josef mit Außenstellen in Riedenburg und Offenstetten bieten in ihren Werken mittlerweile ein breites Angebot an Qualifizierungs- und Arbeitsplätzen an. Diese entsprechen in Ausstattung und Abläufen denen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung werden durch geeignete Maßnahmen auf eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet und begleitet.
Werkstätten, der Inklusionsbetrieb SIGMA und der Fachdienst inJOB bilden ein Kompetenzzentrum für die berufliche Teilhabe im Raum Straubing-Bogen. Gemeinsam mit Partnern auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Außenarbeitsplätze eingerichtet haben oder Praktika anbieten, eröffnen sie vielfältige Chancen.
In der angegliederten Förderstätte werden 60 schwerstmehrfachbehinderte Menschen gefördert und betreut. Qualifiziertes Fachpersonal übernimmt die arbeitspädagogische Förderung und Begleitung und unterstützt bei der Persönlichkeitsentwicklung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung erhalten individuelle Unterstützung im pflegerischen, medizinischen und therapeutischen Bereich.